Energie aus Bio­masse

Nach­wachs­­ende Kraft aus der Region

Energiegewinnung aus Biomasse nutzt Sonnenenergie. Diese ist nämlich in den erneuerbaren Energieträgern zur Wärmegewinnung aus Biomasse gespeichert: Pflanzen – oder Pflanzenabfällen, um genau zu sein.

Mit der Gewinnung von Energie aus Holzhackschnitzeln oder Holzpellets werden nachwachsende Rohstoffe für eine CO2-neutral Wärmeerzeugung genutzt. Daher macht Wärme aus Biomasse auch besonders dort Sinn, wo diese nachwachsenden Rohstoffe in Hülle und Fülle vorkommen. So bietet sich besonders ländlichen Regionen eine zukunftsfähige Art der Wärmeversorgung.

Wärme­energie mit Effi­zienz­­garantie – mit dem Rundum-sorglos-Paket für Ihre Bio­masse-Heiz­­zentrale von den Pfalz­werken!

Sie möchten eine umweltfreundliche Alternative für die Wärmeversorgung Ihrer Industrieanlagen, Nahwärme-Netze oder Schulzentren? Sie planen dabei einen Neubau oder Gebäudeerweiterungen? Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und ihren Preis­schwankungen ist Ihnen wichtig? Dann entscheiden Sie sich für Energie aus Biomasse von den Pfalzwerken!

Für Großverbraucher und Zusammen­schlüsse von mehreren Liegen­schaften bieten wir Wärme­versorgung aus Biomasse. In Biomasse-Heizwerken und Biomasse-Heizkraftwerken gewinnen wir mithilfe hocheffizienter Kesselanlagen Raumwärme und Prozes­swärme aus nach­wachsenden Rohstoffen. Das gewährleistet höchste Verfügbarkeiten bei gleichzeitig niedrigen CO2-Emissionen.

Die in der Heizzentrale eingesetzte Technik orientiert sich dabei an den Anforderungen und der Qualität des Brennstoffs – von konfektionierten Holzpellets über Holzhackschnitzel bis hin zu Grünschnittabfällen bieten wir zuverlässige und betriebssichere technische Lösungen.

Unser Umsetzungs­modell für Biomasse-Energie

  • Wärmelieferung mit unserem Rundum-sorglos-Paket
  • Sie zahlen einen fixen jährlichen Grundpreis und einen verbrauchs­abhängigen Arbeitspreis für die übergebene Wärme­menge
  • Wir übernehmen die Effizienz­garantie für Ihre Heiz­zentrale!

Jetzt kostenlose Beratung anfordern!

Sie möchten mehr über die Nachhaltigkeit von Biomasse als Energiequelle wissen oder gleich über den Bezug von Wärme aus nachwachsenden Energiequellen sprechen?

Dann nehmen Sie jetzt einfach Kontakt zu uns auf!

Die Vorteile von Energie aus Biomasse

Mit Wärmeenergie aus Biomasse profitieren Verbraucher und Investoren gleichermaßen:

  • Entkopplung vom Welt­markt für fossile Energie­träger
  • Geringste Brenn­stoffkosten
  • Geringe Preis­schwankungen
  • Vielfältige Förder­möglichkeiten

Technologie- und Umweltvorteile

  • Nachwach­sender Rohstoff
  • Emissions­­armer Betrieb durch Rauch­gas­­reinigung und Asche­­abtragung

CO2-neutrale Bilanz: Bei der Bildung von Biomasse – also dem Wachstum der Pflanzen – wird der Atmosphäre das Treibhausgas CO2 entzogen. Später, bei der Verbrennung oder Verrottung der Biomasse, gelangt dieselbe Menge CO2 wieder in die Atmosphäre. Die Klimabilanz von Biomasse ist also neutral.

Biomasse – die nach­­wachsende Energie­­quelle erklärt

Streng­genommen bezeichnet der Begriff Biomasse die „Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteilen“. In der Energietechnik ist damit jedoch die sog. „energetisch nutzbare Biomasse“ gemeint. Also pflanzliche Erzeugnisse, die zur Heizenergie als Kraftstoffe verwendet werden können. Dabei handelt es sich zumeist um pflanzliche Abfälle oder Pflanzenreste.

Energietechnisch relevante Biomasse kommt in fester, gasförmiger oder flüssiger Form vor. Die häufigsten Vertreter unter den Biomasse-Energieträgern sind:

  • Holzpellets
  • Holzhackschnitzel
  • Stroh
  • Altholz
  • Grünschnittabfälle
  • Pflanzliches Treibgut
  • Biodiesel
  • Biogas

Je nach Kundenwunsch werden zur ausfallsicheren Wärmeversorgung auch fossile Wärmeerzeuger in unsere Biomasseanlagen integriert.

Hier am Beispiel eines Biomasse-Heizkessels:

Im Gegensatz zu konventionellen Heizkesseln, die mit Heizöl oder Erdgas befeuert werden, kommt in Holzheizungen ein nachwachsender Energieträger zum Einsatz. Die Wärme wird dabei durch die Verbrennung von Biomasse wie Scheitholz, Holzbriketts, Hackschnitzeln oder Holzpellets erzeugt.


Bei Holzpellets handelt es sich um, in eine genormte Zylinderform gepresste, Holzreste. Sie werden aus getrockneten Holzspänen und Sägemehl ohne weitere Zusätze unter hohem Druck hergestellt. Ihr Heizwert beträgt ca. 5kWh/kg, was in etwa mit einem halben Liter Heizöl vergleichbar ist.


Die Zündung erfolgt elektrisch mittels Heißluftgebläse oder Heizstab, wodurch das entstehende Holzgasgemisch zu brennen beginnt. Die Hitze wird anhand eines Wärmetauschers auf das Heizungswasser übertragen.
 

Abhängig von der Qualität der verwendeten Pellets emittieren Pellet-Kessel relativ niedrige Abgasmengen sowie geringe Ascherückstände. Dabei erreichen sie hohe Wirkungsgrade von 90 bis 95 %.

 

Wie kommt der Brennstoff in den Biomasse-Heizkessel?

Im Gegensatz zum heimischen Kaminofen, der von Hand befüllt werden muss, erfolgt die „Beschickung“ von Biomasse-Heizkesseln vollautomatisch. Aus dem Holzlager (oder auch „Bunker“ bei Großanlagen) gelangt das Holz mittels Kratzkettenförderer oder Förderschnecken in den Kessel. Die benötigte Menge wird automatisch anhand des aktuellen Wärmebedarfs ermittelt.

  • Kein Zugang zum Erd­gas­netz vorhanden
  • Freier Platz für Heiz­zentrale und Lager­raum / Brenn­stoff­bunker in räumlicher Nähe vor­handen oder genügend Platz im Heizungs­keller für Kessel und Brenn­stoff­lager
Welche Biomasse-Anlagen sind in welchen Fällen sinnvoll?

Holzhackschnitzel-Heizanlagen kommen in der Regel erst ab Leistungsgrößen von etwa 1 MW zum Einsatz. Sie eigenen sich daher für den Einsatz in Nahwärmenetzen oder Großanlagen.

Im kleineren und mittleren Leistungs­bereich werden überwiegend Holzpellet-Anlagen eingesetzt.