TOP 100 der innovativsten deutschen Mittelständler
Die Ludwigshafener Pfalzwerke-Gruppe wurde mit dem renommierten Preis „TOP100 – die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes“ 2022 ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis von compamedia in Zusammenarbeit mit u. a. dem Fraunhofer Institut, dem Mittelstandsverband BVMW und dem Manager Magazin. Die Pfalzwerke überzeugten im Auswahlprozess durch den Aufbau eines innovationsfördernden Arbeitsklimas und digitale Transformationsprojekte und sind der einzige Energiekonzern unter den TOP 100 Innovatoren des deutschen Mittelstandes. Die Auszeichnung spiegelt wider, wie sehr der Innovationsgedanke in der strategischen Gesamtausrichtung des Unternehmens verankert ist. In der Jury saßen in diesem Jahr u. a. Roland Berger (Roland Berger Strategie Consultants) und Achim Berg (BITKOM). Am 24. Juni 2022 werden die Pfalzwerke für diese Leistungen zusätzlich vom Mentor des Wettbewerbs, dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar, persönlich geehrt.
Bereits Ende letzten Jahres wurde die Innovationsarbeit der Pfalzwerke mit dem „Deutschen Exzellenz-Preis 2022“ für die hauseigene App EnerCloud gewürdigt. Mit diesem Preis wurde im Jahr 2020 auch die „Initiative Digitale Transformation“ (IDT) der Pfalzwerke ausgezeichnet, eine Transformationsinitiative, bei der neben dem Kulturwandel der Innovationsgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert wird, die innovative Ideen einbringen, Prototypen entwickeln und Leuchtturmprojekte anführen. Daraus sind bereits einige digitale Produkte und Services entstanden, mit zum Teil Umsätzen in Millionenhöhe allein im ersten Jahr der Vermarktung.
Paul Anfang, Pfalzwerke-Vorstandsmitglied, sieht den Preis als wichtige Wertschätzung für das Engagement der Kolleginnen und Kollegen: „Diesen Preis widmen wir allen innerhalb der Pfalzwerke-Gruppe, die mit viel Herzblut und Leidenschaft die Transformation vorantreiben. Gute Ideen sind das eine, Menschen, die die Extra-Meile gehen und das Ganze in die Tat umsetzen, die sind die eigentlichen Erfolgsgaranten.“
Über das interdisziplinäre IDT-Innovationsteam wurden bereits zahlreiche Produktideen auf den Markt gebracht. Darunter die Kunden-App „EnerCloud“, mit der Kundinnen und Kunden ihren Stromverbrauch und die optimale Auslastung selbsterzeugter Solarenergie überwachen und ihr Guthaben flexibel ansparen oder für weitere Services und Produkte nutzen können. Auch aktuelle IoT-Lösungen zu Lüftungsstrategien für Schulen oder zur kontaktlosen Datenauslesung wurden im Rahmen des innovativen Produktportfolios „IoTista“ eingebracht. Ein weiteres Ergebnis dieser Innovationsarbeit ist der „Pfalzwerke Hackergy“, ein Hackathon, der bereits zwei Mal durchgeführt wurde.
Innovation als Leitthema der Zukunft
Neben den Mitarbeitendeninitiativen betreibt die Pfalzwerke-Gruppe eine eigene Innovationsabteilung, die in Kooperation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft innovative Lösungen in den Bereichen Digitalisierung, erneuerbare Energien, Wasserstoff und E-Mobilität erarbeitet. Paul Anfang erklärt: „Für uns stehen die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden klar im Fokus. Produkte und damit einhergehend alle dazugehörigen Prozesse müssen sich daran messen lassen. Mit unserer Initiative Digitale Transformation und vielen weiteren Innovationsaktivitäten bündeln wir das gesamte Know-how und die jahrzehntelange Erfahrung, die unsere Unternehmensgruppe zu bieten hat – schlagkräftig, vernetzt und schnell im besten Sinne unserer Kundinnen und Kunden.“
Christoph Raquet, Leiter Technologie & Innovation, ergänzt: „In der Initiative Digitale Transformation haben wir viele konventionelle Herangehensweisen über Bord geworfen. Heute arbeiten wir agil in kleinen Teams, in denen sich unterschiedlichste Kompetenzen bündeln und die mit sehr viel Eigenverantwortung ausgestattet sind. Zusätzlich holen wir uns projektspezifische Expertise über Freelancer oder Start-ups in die Teams. Und das funktioniert! Richtig gute Ideen entstehen nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Team – da, wo Kreative, Macherinnen, Analytiker, Andersdenker und Expertinnen unterschiedlicher Disziplinen zusammenkommen.“