Ladepark für Dienstwagenflotte des Pfalzklinikums in Klingenmünster
Das Pfalzklinikum möchte gemeinsam mit seinen über 2.500 Mitarbeitenden langfristig zur Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit beitragen. Mit der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT als Partner hat der Campus Klingenmünster einen Teil seines Fuhrparks auf E-Mobilität umgestellt.
Damit die E-Dienstfahrzeuge immer betriebsbereit sind, haben die Pfalzwerke 10 Ladeboxen auf dem Parkplatz neben dem Logistik-Gebäude am Standort Klingenmünster errichtet. Zuvor hatten die Pfalzwerke den entsprechenden Ausschreibungsprozess des Pfalzklinikums gewonnen. Die neuen Ladeboxen sind seit Ende 2022 in Betrieb. Je nach Auslastung gibt es noch Ausbaureserven. Daneben betreiben die Pfalzwerke auch auf dem Besucherparkplatz unterhalb der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie zwei Ladesäulen, welche sowohl von den Mitarbeitenden als auch von den Besucherinnen und Besuchern genutzt werden.
Von den insgesamt 120 Dienstfahrzeugen des Pfalzklinikums sind derzeit rund 40 elektrisch, darunter auch das Postauto und das Notarztfahrzeug des Standorts Klingenmünster. 25 weitere E-Autos stoßen in Kürze zur Pfalzklinikum-Flotte dazu. Die E-Fahrzeuge werden den Mitarbeitenden vor allem für die Zuhause-Behandlung zur Verfügung gestellt.
Das Pfalzklinikum und die Pfalzwerke gehören zum Bezirksverband Pfalz und arbeiten im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Bezirksverbandes eng zusammen. „Wir verfolgen als Pfalzklinikum das Ziel der CO2-Neutralität. Auch in Zukunft wollen wir mit Partnern wie den Pfalzwerken zur Erreichung dieses Ziels zusammenarbeiten“, erklärt Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke.
Mit dem Ladepark bauen die Pfalzwerke ihr Engagement im Bereich E-Mobilität weiter aus. Aktuell betreibt das Unternehmen zusammen mit Kooperationspartnern etwa 700 öffentliche Ladepunkte in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau von Schnelllade-Möglichkeiten. Insgesamt werden die Pfalzwerke in diesem Jahr 70 bis 80 weitere Standorte mit Ladesäulen ausstatten, in den meisten Fällen mit zwei Schnellladesäulen je Standort. Bereits heute gehören sie bundesweit zu den Top 5 der Betreiber von Schnellladeparks. Darüber hinaus hat das Unternehmen begonnen, erste Ladeparks – zusammen mit Hornbach in Österreich – auch im europäischen Ausland zu errichten.
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