Öffentliche Schnelllade-Infrastruktur in Ludwigshafen gestärkt
Die Pfalzwerke AG nimmt gemeinsam mit der BASF neue Schnellladesäulen in der Karl-Müller-Straße in Ludwigshafen-Nord in Betrieb. Die Ladepunkte liegen zwischen dem Besucherzentrum und dem Feierabendhaus der BASF und sind öffentlich zugänglich. So können Anwohner sowie BASF-Mitarbeitende und -besucher die Schnellladesäulen mithilfe von Ladekarten und Apps aller gängigen Fahrstromanbieter nutzen.
„Für uns ist Elektromobilität ein zentraler Faktor auf dem Weg zur Klimaneutralität und mit jedem weiteren Ladepunkt gehen wir hier einen Schritt voran. In der Karl-Müller-Straße kommen zwei Schnellladesäulen mit je 300 kW Ladeleistung zum Einsatz. Das bedeutet aufladen und weiterfahren innerhalb weniger Minuten. Die Anordnung der Stellflächen ist ähnlich wie bei einer Tankstelle. Das Konzept ist daher sehr bequem und zeitsparend für unsere Kundinnen und Kunden“, so Alexander Göppert, Abteilungsleiter Planung und Bau E-Mobility, Pfalzwerke AG.
„Der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur ist wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Mobilität – auch an unserem BASF-Standort Ludwigshafen. Mit der Inbetriebnahme möchten wir die Nutzung von E-Antrieben bei unseren Mitarbeitenden und Besuchern sowie bei Anwohnern im Umfeld unterstützen“, sagt Dr. Dennis Fanelsa, Leiter Standortmanagement Ludwigshafen bei BASF und Mitglied der Werksleitung. „Mit der Pfalzwerke AG haben wir einen Partner mit hervorragendem technischem Know-how an unserer Seite, um solche zukunftsorientierten Projekte umzusetzen.“
Verlässliche Kooperation
BASF und Pfalzwerke treiben die Elektromobilität bereits seit mehr als zwei Jahren gemeinsam voran. Insgesamt über 100 Ladepunkte innerhalb und entlang des BASF-Werksgeländes in Ludwigshafen sowie auf Flächen des Chemieunternehmens in Frankenthal und Limburgerhof werden von den Pfalzwerken betreut – unter anderem in Parkhäusern und auf Parkplätzen. Diese werden zum Großteil von Mitarbeitenden sowie für den Fuhrpark der BASF genutzt. Öffentliches Laden war im Rahmen der Kooperation bisher zum Beispiel am René Bohn Hotel möglich. Die Bandbreite reicht dabei von Normal-Ladestationen (11 kW) bis zu Schnelladesäulen (150 bis 300 kW) für PKW und Nutzfahrzeuge.